Alpensped weist den sendungsbezogenen Transport Carbon Footprint (TCF) ab sofort auf allen Rechnungen aus.
(firmenpresse) - Der mittelständische Logistikspezialist für Süd- und Südosteuropa Alpensped mit Sitz in Mannheim bleibt weiter Vorreiter beim Thema Grüne Logistik. Im Jahr 2011 hatte Alpensped seinen Corporate Carbon Footprint (CCF) 2010 für das gesamte Unternehmen nach ISO 14064:2006 ermittelt und vom TÜV Rheinland zertifizieren lassen. Seit dem 1. November 2012 weist Alpensped nun auch für jede durchgeführte Sendung den spezifischen Transport Carbon Footprint (TCF) auf allen Einzel- und Sammelrechnungen aus.
Weiterer Schritt auf dem Grünen Weg Als einer der ersten Logistikdienstleister bietet das kleinere, mittelständische Logistikunternehmen seinen Kunden diese zusätzliche Rechnungsinformation. Der sendungsspezifische Fußabdruck gibt die Menge der umweltbelastenden CO2-Emissionen an, die beim Transport einer Sendung verursacht werden. Den aufwändigen Berechnungen des individuellen Fußabdrucks einzelner Sendungen hat Alpensped den Entwurf der geplanten ISO-Norm 16258 zugrunde gelegt, welche die einheitliche Berechnung des Carbon Footprint von Transportdienstleistungen festlegt.
Mit diesem Schritt möchte der Logistikdienstleister Alpensped auch weiterhin Vorbild für umweltbewusste Transportlösungen in Deutschland sein. In Frankreich wird das sendungsbezogene CO2-Emissionsprotokoll 2013 zur Pflicht werden und es ist anzunehmen, dass weitere europäische Länder nachziehen werden. Alpensped ist somit gut aufgestellt. Auf seinem "Grünen Weg" wird das Mannheimer Unternehmen wissenschaftlich von Prof. Dr. Dirk Lohre und Herrn Ruben Gotthardt vom Steinbeis Beratungszentrum Spedition und Logistik aus Heilbronn unterstützt.
Umweltverantwortung definiert Alpensped als eigenständiges Unternehmensziel. Im Zuge dieses Engagements waren die Einführung eines Umweltmanagements nach der ISO-Norm 14001:2004 und die klimaneutrale Organisation in der Verwaltung des Unternehmens die ersten Meilensteine. Die schrittweise klimatische Kompensation der Transportleistungen steht weiter auf der Agenda des nachhaltigen Logistikers, der schon heute zum Ausgleich seiner Treibhausgas-Emissionen ein Solarlampen-Projekt in ländlichen Gebieten Äthiopiens unterstützt. Mit der Einführung seines TCF bindet Alpensped auf Wunsch auch Kunden in die Kompensation ein.
"Mit unserem grünen Engagement möchten wir beweisen, dass auch kleinere Unternehmen nachhaltig arbeiten und wirtschaften können, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten", erklärt Christian Faggin, Sprecher der Geschäftsführung bei Alpensped, die strategische Ausrichtung des Unternehmens und die konsequente Nachhaltigkeitspolitik.
Das internationale Logistikunternehmen in Mannheim wurde 1993 gegründet und ist heute mit 23 Mitarbeitern Spezialist für Süd- und Südosteuropa.
Wichtigste Kundenbranchen sind Automobil (34 Prozent Umsatzanteil), Recycling (16 Prozent) und Stahl (14 Prozent). Das mittelständische Unternehmen zählt unter anderem Firmen wie den VW-Konzern, ThyssenKrupp und ArcelorMittal zu seinen Kunden.
2011 transportierte Alpensped 31.500 Sendungen und erzielte einen Jahresumsatz von 21,4 Mio EUR.
Ziel- und Abgangsländer sind Italien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien, Rumänien und Bulgarien, Spanien und Frankreich.
Das logistische Dienstleistungsangebot besteht unter anderem aus Teil- und Komplettpartien, Kontrakt- und Projektlogistik, Automotive sowie Schwer- und Sondertransporten.
Ökonomie, Ökologie sowie soziales Engagement bilden für Alpensped die Säulen der Nachhaltigkeit. Dies spiegelt sich unter anderem durch die aktive Beteiligung an karitativen Einrichtungen und durch das starke Umweltengagement wider. So hat das Unternehmen im September 2011 seinen ermittelten Corporate Carbon Footprint TÜV-zertifizieren lassen, soeben seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht für 2011 erstellt und die Bewerbung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis eingereicht.
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