(ots) - Zusammenarbeit bei kraftstoffsparenden Motoren und Getrieben wird ausgebaut
Bestehende Projekte laufen nach Plan, Partnerschaft wird zunehmend global
Im Rahmen ihrer Kooperation arbeiten Daimler und Renault-Nissan an zwei weiteren Projekten, um die Entwicklung kraftstoffsparender Antriebe voranzutreiben.
Renault-Nissan CEO Carlos Ghosn and Daimler Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche bestätigten die neuen Projekte am Freitag im Rahmen des jährlichen Pressegesprächs zum aktuellen Stand der deutsch-französisch-japanischen Partnerschaft.
Das neue Motorenprojekt ist eine von Renault und Daimler gemeinsam entwickelte 4-Zylinder-Benzinmotoren-Familie. Die Turbomotoren mit Direkteinspritzung werden modernste Technologie in kompakter Form bieten. Ziel sind ein deutlich verbesserter Kraftstoffverbrauch und noch geringere Emissionen.
Die Unternehmen gehen davon aus, die neuen Motoren gemeinsam zu fertigen. Ab 2016 sollen sie in Fahrzeugen von Daimler und Renault-Nissan zum Einsatz kommen.
Im Rahmen des neuen Getriebeprojekts gewährt Daimler Nissan eine Lizenz zur Fertigung von Automatikgetrieben mit neuester Technologie für Nissan und Infiniti Fahrzeuge ab 2016.
Die Nissan Tochter Jatco plant die Fertigung dieser neuen Getriebe in Mexiko. Das Getriebe wird unter anderem über "Start/Stopp"- und "Park and Shift by Wire"-Technologien verfügen.
"Die neuen Komponenten belegen, wie breit und schnell unsere Zusammenarbeit wächst, immer fest verwurzelt in spezifischen Projekten zum Nutzen unserer Kunden", sagte Ghosn. "Unsere Partnerschaft wächst organisch und logisch."
"Dieses Jahr erreichte unsere Zusammenarbeit einen wichtigen Meilenstein - die ersten Fahrzeuge und Motoren aus der Partnerschaft
sind nun auf der Strasse", erklärte Zetsche. "Darüber hinaus sind unsere Ingenieure stets offen für neue Bereiche möglicher Zusammenarbeit."
Ghosn und Zetsche bestätigten, dass alle der im Jahr 2010 als Basis der Kooperation festgelegten Projekte entweder bereits umgesetzt sind oder im Plan liegen. Die Unternehmen führen auch weiterhin Gespräche über die Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben und arbeiten an einem unternehmensübergreifenden Lieferprogramm für Batterie- und Antriebskomponenten für die emissionsfreien Versionen ihrer Kleinwagen.
Über Daimler
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den grössten Anbietern von Premium-Pkw und ist der grösste weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen an.Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2011 setzte der Konzern mit mehr als 271.000 Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 106,5 Mrd. EUR, das EBIT betrug 8,8 Mrd. EUR. Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: http://www.media.daimler.com und http://www.daimler.com
Über die Renault-Nissan Allianz
Die Renault-Nissan Allianz ist eine strategische Partnerschaft zwischen dem in Paris ansässigen Unternehmen Renault und Nissan aus Yokohama in Japan. Gemeinsam verkaufen beide Hersteller eins von zehn Autos weltweit. Renault und Nissan sind seit 1999 strategische Partner und haben im Jahr 2011 über 8,03 Millionen Autos in annähernd 200 Ländern verkauft. Die Allianz hält strategische Kooperationen mit zahlreichen Autoherstellern, einschliesslich Daimler aus Deutschland, Dong Feng aus China und mit regionalen Herstellern wie Ashok Leyland aus Indien.
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können/könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmassnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift "Risikobericht" beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschliesslich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.
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