Remscheid, 06.08.2012 (msc). VON MARTINA SCHEFFLER Stetig steigende Kraftstoffkosten – dies ist eine Position in den Betriebskosten von Speditionen, wie die von Ralf Karthaus, die Firmen zum Handeln zwingt. Der Unternehmer aus Remscheid suchte daher nach einer Telematik-Lösung, die es ihm ermöglicht, den Kraftstoffverbrauch transparenter zu gestalten und vor allem zu optimieren.
(firmenpresse) - Ralf Karthaus sah sich 2011 auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt am Main um und testete im Anschluss mehrere Telematik-Systeme. Bei den meisten jedoch, war ihm der Datenumfang einfach zu groß. „Ältere Fahrer kommen damit vielleicht nicht so zurecht“, vermutete Karthaus und so fiel seine Wahl auf das anwenderfreundliche System der mobileObjects AG.
Spritkosten stellen heutzutage für Unternehmen mit großem Fuhrpark eine immer größer werdende finanzielle Belastung dar. Um diese nachhaltig in den Griff zu bekommen, beschreiben Transportfirmen und Speditionen ihre Zielstellung sehr eindeutig. Sie müssen so effizient und kostensparend wie möglich fahren und im Idealfall den Verbrauch senken – und das zuverlässig, konsequent und nachhaltig. Eine einfache Aufforderung an die Belegschaft reicht jedoch meist nicht aus. Die Lösung ist ein strukturgebendes Telematik-System mit der Möglichkeit, Disposition und Fahrverhalten zu optimieren.
Kraftstoff – Oberste Priorität
Die Optimierung des Kraftstoffverbrauchs – das war für Karthaus der wichtigste Punkt, der mit einem Telematik-System überprüfbar sein sollte. Auch ein erleichtertes Auftragsmanagement wünschte er sich: Aufträge sollten gleich auf dem Bildschirm zu sehen sein, so dass sie schnell abgearbeitet werden können und gegebenenfalls auch genauso schnell eine Stornierung vorgenommen werden kann. Ebenso sollte sichtbar sein, wie oft der Tempomat genutzt wurde. Zudem wollte der Unternehmer eine direkte Verbindung zum Navigationsgerät, um etwa Staus umgehen zu können.
Karthaus testete das System von der mobileObjects AG in allen 40 Fahrzeugen seiner Spedition. Unternehmer und Mitarbeiter prüften es ein ganzes Jahr lang auf Herz und Nieren. Karthaus lobt: „Die Kollegen von der mobileObjects AG haben sich viel Zeit genommen, um alles durchzusprechen und auch zu diskutieren.“ In der ersten Erprobungsphase wurde das System auf die Unternehmensanforderungen punktgenau justiert. So gab es anfangs kleine Unschärfen, „aber jetzt haben wir eine hohe Zielgenauigkeit erreicht“, sagt Ralf Karthaus. Ein „sehr schöner Punkt“ sei zudem, dass sich die Fahrer bei Schwierigkeiten direkt an die mobileObjects AG wenden können. Die Fragen werden dann gleich vor Ort beantwortet. „Könnt ihr mal bitte schnell nachschauen?“ –Diese Frage genügt und schnell wird für Abhilfe gesorgt.
Unkomplizierter, schneller Service
Es habe als feste Ansprechpartner sowohl einen Mitarbeiter als auch einen Techniker der mobileObjects AG gegeben. Sie halfen sehr schnell, wenn mal etwas nicht klappte. Besonders lobt Karthaus den Umgang der mobileObjects AG beim Einbau der Geräte in die Fahrzeuge der Spedition: „Das war eine ganz saubere Sache.“ Alle Wagen sind Eigentum der Firma, daher wird viel Wert auf einen sorgfältigen Umgang gelegt. „Es hat mir sehr imponiert, wie die Leute das eingebaut haben.“ Kleinere Schwierigkeiten am Anfang, etwa beim Umgang mit dem Touchscreen, konnten schnell behoben werden.
Nun kann Karthaus die verschiedensten Daten auswerten, beispielsweise die Standdaten der Fahrer, die Fahrtzeiten und die zurückgelegten Strecken. So sind auch Vergleiche möglich: Wenn ein Fahrer weniger Sprit verbraucht als ein anderer, aber alle Geräte den gleichen Weg anzeigen, ist klar, wo Verbesserungsbedarf besteht. Durch exakte Vorgaben zum Kraftstoffverbrauch könne man bereits jetzt sparen. 60 bis 70 Kilometer weniger werden inzwischen pro Tag gefahren, hat Karthaus beobachtet. So fällt auch weniger an Maut-Zahlungen an: Das Unternehmen spart bares Geld und das sofort nach Einbau. Es kann überprüft werden, ob Anweisungen wie die, nicht schneller als 85 Stundenkilometer zu fahren, auch wirklich eingehalten werden. Das System übernimmt auch gleich die Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Verbrauchs und verteilt je nach Zahlen einen grünen, gelben oder roten Punkt.
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