(ots) - - Quantensprung im Fahrzeugbau: Trailer wird zur Versorgungseinheit der Zugmaschine - Kögel CNG-Trailer steigert Reichweite gasbetriebener Lkw von bisher circa 300 bis 500 Kilometer auf über 1.000 Kilometer - Deutliche Verringerung der CO2-Emissionen - Signifikant reduzierte Life-Cycle-Kosten
Der Innovationsführer Kögel zeigt, wie einfach sich die Reichweite von gasbetriebenen Zugmaschinen mit dem Kögel CNG-Trailer verdreifachen lässt. Der Trailer fungiert dabei als zusätzliche Speichereinheit für das Erdgas. Damit sind CNG-Trucks erstmals auch im Regional- und Fernverkehr einsetzbar. Speditionen profitieren jedoch nicht nur von der deutlich erweiterten Reichweite, sondern auch durch geringere Lebenszykluskosten und deutlich weniger CO2-Ausstoß.
Das Kögel CNG-Modul ist mit seinen zusätzlichen Gastanks im Palettenkasten oder zwischen dem Fahrzeugrahmen im Kögel Werk Burtenbach montiert, beziehungsweise lässt es sich einfach nachrüsten. Die installierten Gastanks fassen rund 1.100 Liter Erdgas. Damit erweitert sich die Reichweite von gasbetriebenen Zugmaschinen deutlich. Kommt beispielweise ein CNG-Lkw je nach Hersteller mit einem Auflieger ohne Kögel CNG-Modul nur circa 300 bis 500 Kilometer weit, muss er mit ihm erst nach über 1.000 Kilometer wieder auftanken. Kögel nutzt clever die Tatsache, dass ein Sattelauflieger deutlich mehr Bauraum zur Unterbringung von Gaszylindern zur Verfügung hat als die Sattelzugmaschine. Auf diese Weise sind CNG-Trucks künftig optimal für den Regional- und Fernverkehr geeignet. Das rechnet sich für Speditionen, denn die 188 Liter, die ein gasbetriebenes Zugfahrzeug auf 100 Kilometer verbraucht, kosten rund 27 Euro - je nach Land und Gasqualität. Bei einem vergleichbaren Dieseltruck kosten die mindestens 28 Liter auf 100 Kilometer rund 37 Euro. Daraus ergibt sich ein Kostenvorteil von
bis zu 10 Euro pro 100 Kilometer. Ein weiterer schöner Nebeneffekt: Der CO2-Ausstoß wird um bis zu 70 Prozent gegenüber Dieselmotoren reduziert, denn Erdgas enthält so gut wie keine Schadstoff bildenden Bestandteile und verbrennt daher besonders schadstoffarm und umweltfreundlich. Das schnelle und einfache Ankoppeln des Trailers an die Zugmaschine erfolgt über ein spezielles Verbindungs-Steckverfahren. Für eine einfache Bedienung und Wartung ist das Kögel CNG-Modul, sofern im Palettenkasten verbaut, ausschiebbar.
Das Kögel CNG-Modul ist im Palettenkasten im gefüllten Zustand nur circa 524 Kilogramm schwer. Zum Vergleich: ein mit Paletten gefüllter Kasten wiegt rund 800 Kilogramm. Die durch das CNG-Modul geringere Nutzlast wird allerdings durch die Kostenvorteile sowie die deutlich bessere Umweltverträglichkeit mehr als kompensiert.
Im Vergleich zu anderen Trailerherstellern beschränkt sich Kögels Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes im Güterverkehr nicht mehr nur auf die notwendige Verbesserung der Aerodynamik des Gesamtsystems Truck und Trailer. Kögel bietet mit seinem CNG-Trailer eine zusätzliche Innovation, die deutlich mehr CO2 reduziert als aerodynamische Optimierungen.
Das Kögel CNG-Modul ist ab sofort für alle Kögel Sattelauflieger erhältlich.
Kögel, eine Marke mit über 75-jähriger Tradition, die sich europaweit eine Spitzenposition erarbeitet hat, ist mit neuer Kraft und seiner unverwechselbaren Erfahrung und Kompetenz wieder im Blickpunkt. Kögel hat sich neu erfunden - durch Rückbesinnung auf die Stärken, die das Unternehmen einst groß gemacht haben: Leidenschaft für den Transport. Ingenieursgeprägte Qualität. Innovation, die diesen Namen verdient, weil sie relevanten Kundennutzen bringt. Neben den Produkten für das Speditionsgewerbe gibt es jetzt die Modelle für das Baugewerbe, ein für Kögel nicht ganz neuer Wirkungskreis. www.koegel.com
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