Maximale Transparenz, Ergonomie und Verfügbarkeit zeichnen die modernisierte Kommissionierzone im Werk Frankfurt der Continental-Division Chassis&Safety aus
(firmenpresse) - Alpenrod, 8. März 2012 - Der internationale Automobilzulieferer Continental (www.continental-corporation.com) hat in seinem Werk Frankfurt am Main der Division Chassis & Safety die Weichen für das erwartete Auftragsvolumen der nächsten Jahre gestellt. Hand in Hand mit der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH (www.ami-foerdertechnik.de) wurde die Kommissionierzone des Automobilzulieferers auf ein neues Level gehoben. So konnten sowohl die Ergonomie als auch der Durchsatz der Arbeitsplätze deutlich erhöht, Prozessabläufe für die Mitarbeiter vereinfacht und die Verfügbarkeit maximiert werden. Das Resultat ist eine spürbare Effizienzsteigerung im Sinne der Just-in-Time-Lieferung.
Die Automotive Group der Continental mit den drei Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft. Die Division Chassis & Safety ist dabei auf elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme spezialisiert.
Automatisierung und menschliche Leistung im Einklang Hohe Effizienz und Verfügbarkeit in der Kommissionierung sind in der Division Chassis & Safety maßgebliche Stellhebel für den Erfolg der Produktion im Frankfurter Werk, das elektronische Bremssysteme (ABS/ESC) produziert. Damit diese Kriterien auch bei steigenden Auftrags- und Stückzahlen weiterhin erfüllt werden konnten, wurde eine zukunftsorientierte Optimierung der Kommissionierzone vorgenommen. Zuvor existierten hier viele separate Arbeitsplätze nach dem Prinzip "Ware zum Mann", an denen von den Mitarbeitern bedarfsgerecht Material für die Produktion kommissioniert wurde. Mit Unterstützung der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH implementierte man hier vier Hochleistungskommissionierplätze. Im Zuge dessen wurde unter anderem Paletten- und Behälterfördertechnik von AMI verbaut. Die Auslagerung aus dem Hochregallager (HRL) geschieht somit künftig automatisiert über das System ohne manuellen Eingriff.
Die Umstrukturierung startete bereits zehn Wochen nach der Vergabe des Projektes an AMI und wurde im laufenden Betrieb installiert. Marc Wilhelm, Verantwortlicher für Materialflussplanung und Peripherie im Bereich Industrial Engineering im Werk Frankfurt der Continental-Division Chassis & Safety, beschreibt: "Wir haben im Prinzip eine Operation am offenen Herzen durchgeführt. Wäre es zum Stillstand an der Hauptschlagader gekommen, hätte dies mindestens Lieferschwierigkeiten und somit vermutlich hohe wirtschaftliche Konsequenzen nach sich gezogen. Nur auf Grund der hohen Zuverlässigkeit und Flexibilität war es uns möglich, dieses Projekt derart reibungslos umsetzen zu können." Wilhelm ergänzt: "Wir profitieren heute durch die Modernisierung von einem hohen Performancegewinn in der Kommissionierzone und sind somit ideal aufgestellt, um die erwarteten Marktanforderungen auf bestmöglichem Niveau erfüllen zu können."
Kurzporträt AMI Förder- und Lagertechnik GmbH:
Die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH mit Sitz in Alpenrod wurde 1987 gegründet und verfügt über knapp 100 Mitarbeiter. AMI hat sich auf Förderanlagen für den Materialfluss spezialisiert - vom Wareneingang über die Fertigung, Kommissionierung und Endkontrolle bis hin zum Versand. Dies umfasst sowohl Komponenten für die Automatisierung als auch Lösungen für die Leicht- und Schwerfördertechnik für Lasten zwischen 3 Gramm und 3 Tonnen. AMI bietet dabei die Planung, Konstruktion, Fertigung sowie Montage der Maschinen und Anlagen aus einer Hand. Neben der Realisierung von schlüsselfertigen Förderanlagen übernimmt das Unternehmen auch die Erweiterung bestehender Anlagen - ganz gleich, von welchem Hersteller und ob es sich um manuelle, teil- oder vollautomatisierte Lösungen handelt. Auch die Implementierung eines Materialflussrechners, eines Lagerverwaltungsrechners, eines Datennetzwerks oder eines Warenwirtschaftssystems gehört zum Leistungsspektrum. Der Kundenstamm besteht aus renommierten Unternehmen sämtlicher Branchen wie beispielsweise Deutsche Post AG, dm, LUXAIR, PHOENIX Pharmahandel, Sanicare, REWE, Siemens, Hager Tehalit, ATLAS-ENGLAND, Procter & Gamble, Orsay und Nestlé. www.ami-foerdertechnik.de
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