(ots) - - Sie führen gemeinsame Forschungs- und Mitarbeiterfortbildungsprojekte durch und errichten öffentlich-private Partnerschaften für die Vorstellung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
- Die wichtigsten Linien der Forschung werden sich auf Energierückgewinnungssysteme und dezentraler Steuerungssysteme für Elektrizitätsschaltanlagen konzentrieren.
- Die Gruppe hat langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Bahnprojekten durch ihre technische Abteilung. Sie bekräftigt nun ihre Position in diesem Bereich.
Isolux Corsán hat mit der spanischen Bahninfrastrukturgesellschaft ADIF (Administración de Infraestructuras Ferroviarias) einen Rahmenvertrag über eine Zusammenarbeit im Bereich der Forschung, Technologieentwicklung und Innovation unterzeichnet, welche am Bahntechnologieinstitut der ADIF in Malaga erfolgen soll.
Das Ziel ist eine Zusammenarbeit bei der Aufstellung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die dazu beitragen sollen, dass im Bahnsektor tätige spanische Unternehmen wettbewerbsfähiger werden und damit den spanischen Bahnverkehr an die Spitze der europäischen und internationalen Technologie bringen.
Isolux Corsán wird den Vertrag über ihre technische Abteilung durchführen, die über langjährige Erfahrung mit der Durchführung von Planungs-, Beschaffungs- und Konstruktionsprojekten (EPC-Projekten) im Bahnsektor verfügt, und wird damit ihre Stellung auf dem heimischen und internationalen Markt stärken.
Hauptarbeitsbereiche
Die Zusammenarbeit wird die Durchführung von Forschungsprojekten und -programmen, gegenseitige Beratung, Schulung von Mitarbeitern in der Forschung und der Technik sowie die Errichtung von öffentlich-privaten Partnerschaften beinhalten, über die Forschungs-
und Entwicklungsprojekte vorgestellt werden sollen, um staatliche Beihilfen zu erhalten, und über die gemeinsame Angebote für inländische und internationale Ausschreibungen abgegeben werden sollen.
Ein gemeinsamer Ausschuss wird mit der Beaufsichtigung der Fortschritte in jedem Arbeitsbereich und der Identifizierung neuer Projekte betraut sein. Die Hauptarbeitsbereiche der Forschung werden sich auf Systeme zur Energierückgewinnung, dezentrale Steuerungssysteme für Elektrizitätsschaltanlagen, spannungsumschaltbare Elektrizitätsschaltanlagen für Gleich- und Wechselstrom sowie auf spezifische Software für in die DaVinci-Plattform integrierte Anwendungen konzentrieren.
Die Forschungsarbeit wird in den Einrichtungen des ADIF-Bahntechnologie-Instituts in Malaga durchgeführt. Dieses besitzt bereits zwei Speziallabore: Eines beschäftigt sich mit RBC-Zugverbindungen und der Entwicklung von Datentechnik für ERTMS, und das andere ist auf intelligente Transportsysteme spezialisiert und entwickelt ein verbessertes DaVinci-System für den Bahnverkehr. Es wird auch die zusätzliche Bahngleis-Ringstrecke beheimaten, die für Testzwecke gebaut werden wird. Darauf wird in den nächsten Jahren der Fokus der Forschung und Entwicklung von Hochgeschwindigkeitstechnologien liegen.
Über Isolux Corsán
Das Unternehmen Isolux Corsán ist in über 30 Ländern auf vier Kontinenten tätig. Seine grössten Wachstumsbereiche sind der Bau grosser Verkehrsinfrastrukturen wie etwa Mautstrassen, Eisenbahnen, Flug- und Seehäfen, Wasserkraftwerke sowie Wohn- und Gewerbebauten. Isolux Corsán hat über seine Tochtergesellschaft Isolux mehr als 5.200 km Stromleitungen in Indien, Brasilien und den USA unter Konzession sowie mehr als 1.600 km von Mautstrassen in Brasilien, Indien, Mexiko und Spanien. Zudem generiert das Unternehmen jährlich 250 GWh sauberer Energie durch seine 43 Photovoltaik-Stromwerke mit einer Installationskapazität von 175 MW in Spanien, Italien und Indien, wobei weitere 55 MW sich in Indien und Peru im Bau befinden. Die Gruppe besitzt ausserdem Konzessionsverträge für 21.000 Parkplätze. Das Unternehmen ist einer der grössten Bauträger von EPC-Projekten in der Photovoltaik-Stromindustrie weltweit und hatte 2010 mehr als 290 MW in Betrieb. Die derzeit im Bau befindlichen Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.500 MW lassen die Gruppe zu einem wichtigen Akteur unter den grössten Unternehmen auf dem Gebiet der EPC-Gebäude-Stromversorgungsanlagen werden. Die Unternehmensgruppe ist darüber hinaus mit schlüsselfertigen Projekten in der Öl- und Gasindustrie sowie im Bereich Biokraftstoffanlagen an industriellen Prozessen beteiligt. Im Jahr 2010 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von mehr als 3,24 Milliarden Euro, ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen) in Höhe von 311 Millionen Euro und einen Auftragsbestand in Höhe von 30,18 Milliarden Euro.
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