Geldern, 18. Oktober 2011: Telematik ist im Speditionswesen für einen modernen und wettbewerbsfähigen Fuhrpark nicht mehr wegzudenken. Sie schafft die Voraussetzung für eine einfache Flottensteuerung und ein professionelles Fahrzeugmanagement. Doch allzu oft werden die technisch erhobenen Daten gar nicht weiter genutzt – dabei ist die Verarbeitung der Vielzahl von Parametern und Informationen mit den Softwarepaketen von LogicWay gerade im Bereich der Lohnabrechnung deutlich zeitsparend und spielend leicht.
(firmenpresse) - Was nützen einem die schönsten technischen Instrumente, wenn man diese nicht zu beherrschen weiß? „Telematik ist in den Speditionen längst angekommen. Vielfach stockt der Prozess nach dieser Investition jedoch. Die moderne Technik liefert den Unternehmen eine Steilvorlage, doch der Ball kommt trotzdem oft nicht recht ins Rollen. Das kann ich nicht nachvollziehen, denn: Früher hatten Sie Ihre Spielzeuge doch auch unter Kontrolle“, lacht Geschäftsführer Bernd Schoob von der LogicWay Data Services GmbH, dem Spezialisten und Softwarepartner für die Verarbeitung von Telematikdaten. „Aus der Vielzahl der Telematiklösungen unserer Partner, mit denen sich unsere Software zur Lohn- und Spesenabrechnung europaweit erfolgreich einsetzen lässt, erwachsen unendlich viele Berechnungs- und Auswertungsmöglichkeiten für eine ganz individuelle Abrechnung auf Knopfdruck.“
Längst sind handschriftliche Arbeitsnachweise des Fahrers für die Abrechnung von Lohn und Spesen nicht mehr notwendig. Grundlage für betriebswirtschaftliche Auswertungen und korrekte automatisierte Lohn- und Spesenabrechnung auf Basis der unternehmensinternen Modelle und im Abgleich mit den gesetzlichen Bestimmungen ist eine exakte Zeiterfassung. „Heute geht es nicht mehr nur um die reine Abbildung bestehender Regelungen in den Unternehmen. Unsere Kunden beschäftigen sich mehr und mehr mit leistungsgerechten und leistungsorientierten Netto-Lohn- und Spesenmodellen“, berichtet Bernd Schoob. „Der Bordcomputer ist dabei ein ideales Medium zur objektiven Messung von Tätigkeiten innerhalb der Arbeitszeit. Das Stichwort hier heißt: Transparenz schaffen!“
Bei den Daten, die mit Hilfe der Software ausgewertet werden, handelt es sich beispielsweise um Fahrertätigkeiten, Lenk- und Ruhezeiten wie auch tourbezogene Auslagen. „Für jeden Kunden lassen sich variable Regeln im Programm hinterlegen. Damit werden die durch die Telematik erfassten Parameter dann bewertet“, erläutert Bernd Schoob. Mittels der auf den Firmenrechnern installierten Software von LogicWay werden die Daten aller Fahrzeuge eines Fuhrparks zusammengefasst. Das vereinfacht nicht nur die Auswertung betriebswirtschaftlicher Zahlen wie dem Kraftstoffverbrauch, den Leer- und Lastkilometern oder den Betriebsstunden, sondern dient vor allem einer exakten Berechnung der individuellen Löhne und Spesen auf elektronischem Weg. Festlöhne, Zulagen, Spesenansprüche und eventuelle Prämien werden anhand der digital übertragenen Daten aus dem Fahrercockpit völlig automatisiert berechnet, kontrolliert und optimiert und somit auf das Genaueste für jeden beliebigen Zeitraum ausgewertet und gespeichert. Das verringert die Fehlerquote und spart Zeit und administrativen Aufwand – und damit Geld. Über eine Schnittstelle erfolgt die Übergabe der ermittelten Ergebnisse direkt zum Lohnprogramm des Anwenders.
Für das Bestehen eines Unternehmens in der Transport- und Logistikbranche wird so eine automatisierte Abrechnung künftig immer wichtiger werden. Bereits heute stellt der Fahrermangel ein großes Problem für Speditionen und Transportfirmen dar. Laut der verkehrsRundschau ist neben dem schlechten Image der eher bescheidene Lohn von rund 1800 Euro brutto das Hauptproblem. Vermehrt versuchen Unternehmen daher inzwischen, mit Hilfe von interessanten Vergütungen qualifizierte Fahrer zu bekommen. „Was eine ordentliche und gerechte Bezahlung von Fahrern ist, muss man immer von beiden Seiten beleuchten“ gibt Bernd Schoob zu bedenken. „Bekommt ein Fahrer im Monat 3500 Euro plus Spesen, ist er zufrieden. Aber kann der Chef diese Kosten auch stemmen? Und erbringt der Fahrer auch entsprechende Leistung?“ Mit diesen neuen Anforderungen bezüglich der Vergütung im Transportwesen steigt auch die Nachfrage nach einer geeigneten Abrechnungssoftware. „In Deutschland ist es unglaublich kompliziert, alle Positionen – wie steuerfreie Zahlungen – prüfungssicher zu dokumentieren. Unsere Software unterstützt die Unternehmen dabei“, so Bernd Schoob. „Nun sind wir gefordert, unser Wissen noch breiter einzubinden: Aktuell arbeiten wir beispielsweise an neuen Schnittstellen zu Funkwerk Eurotelematik und Styletronic.“
LogicWay bietet mit RoadWatch, FleetWatch und TripTracs drei Softwarepakete, die passgenau auf die jeweils eingesetzte Telematiklösung zugeschnitten sind und mit den Systemen von inzwischen mehr als 20 Anbietern eingesetzt werden. Stetig kommen neue Kooperationspartner hinzu. Unter den führenden Telematikanbietern finden sich FleetBoard, Masternaut, MobileObjects, Qualcomm, SPEDION, Trimble Transport & Logistics (früher Punch Telematix), TIS oder Transics.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die LogicWay Data Services GmbH mit Sitz in Geldern in Deutschland wurde 2008 gegründet als Tochter der seit 2004 bestehenden LogicWay BV mit Hauptsitz in Oldenzaal in den Niederlanden. Das Unternehmen, das auf die Softwareentwicklung für Lohn- und Spesenabrechnungen wie auch betriebs-wirtschaftliche Analysen im Transportwesen spezialisiert ist, hat inzwischen mehr als 250 internationale Kunden, die Stand heute mit 20 verschiedenen Telematiklösungen arbeiten. Die Anzahl der Fahrer dieser Transportunternehmen – unter anderem aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Österreich, Polen, Großbritannien und Frankreich – reicht von 20 bis hin zu mehr als 2500. Durch die Integration der Logicway-Softwaremodule in die Telematiklösungen verschiedener Anbieter lassen sich die Geschäftsprozesse über das Datenmanagement der Fahrerabrechnung optimieren. www.logicway.eu
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