(ots) - Deutsche Umwelthilfe pr Ergebnisse von Stra Universit Transportbranche Camion Pro und mit Unterst Sachsen - Abgasreinigung bei 20 Prozent der 141 gemessenen Fahrzeuge defekt oder manipuliert - Vor allem Lkws aus Osteuropa auff Unterbundene Harnstoff-Einspritzung oder abgeschaltete Abgasr und personelle Ausstattung der Kontrollbeh f fordert effektive beh auff
Jeder f Stickoxid (NOx). Das ist das erschreckende Ergebnis von Abgas-Messungen an insgesamt 140 Euro V und VI Lkw im realen Betrieb auf der Stra Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte das Institut f Universit realen Betrieb zu ermitteln. Die Aktion erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Verband f Verkehrspolizei Sachsen unterst
Die zu hohen NOx-Werte sind nach Ansicht der DUH auf einen Defekt oder eine Manipulation der Abgasreinigung durch die Nutzer zur Verbraucherschutzverband deutlich mehr und effektivere Kontrollen durch die zust die Betreiber der Fahrzeuge. Auff Schadstoffemissionen sollten sofort stillgelegt und erst nach einer nachgewiesenen Reparatur der Abgasreinigungsanlage und einer anschlie freigegeben werden. Denkbar ist ein Entzug der EU-Lizenzen, eine Nachzahlung der Mautdivergenzen sowie angemessen hohe Strafzahlungen wie beispielsweise in der Schweiz. Die Fahrzeuge sollten erst wieder fahren d
J"Verkehrsminister Scheuer ist nach EU-Recht verpflichtet, die realen Abgasemissionen von Fahrzeugen stichprobenhaft zu Verst Schadstoffemissionen, wie von uns gemessen, die Luft vergiften, m f haben. Unsere verdeckten Abgasmessungen beim Hinterherfahren der Lkw zeigen, dass nicht nur im Pkw-Bereich, sondern auch bei den Lkw bez wird. W und in der Schweiz bei festgestellten Verst Abgasanlagen stilllegt werden, findet in Deutschland keine effektive
Abgaskontrolle von Lkw auf der Stra"
Insgesamt fielen bei dem Test 12 von 40 (bzw. 30 Prozent) Euro V Lkw und 16 von 100 (bzw. 16 Prozent) Euro VI Lkw mit deutlich zu hohen NOX-Emissionswerten auf. Somit zeigte jedes f Fahrzeuge NOx-Emissionswerte deutlich oberhalb des jeweiligen Grenzwerts auf.
Die Ergebnisse bewertet Axel Friedrich, der als internationaler Verkehrsexperte und Leiter des Emissions-Kontroll-Instituts der DUH die Messungen begleitet hat: "Wenn jeder f Abgasstandards nicht einh Abgasreinigungsanlage defekt oder manipuliert ist. Angesichts der Herausforderungen, vor der wir mit Blick auf Luftreinhaltung in Deutschland und Europa stehen, k Stand der Technik erlaubt, dass Fahrzeuge dieser Abgasstandards weitgehend sauber unterwegs sind. Das darf nicht durch betr Handeln der Betreiber und fehlende Kontrollen unterwandert werden."
Die Abgasreinigung kann Emulatoren, sowie Software-Eingriffe manipuliert werden, sodass die erforderliche Einspritzung von Harnstoff unterbunden oder die Abgasr werden ausgetrickst, sodass das Fahrzeug ohne weitere Fehlermeldung und ohne funktionierende Abgasreinigung weiterf
Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband sieht analog zum Abgasbetrug im Pkw-Bereich einen Skandal Lkw durch die Spediteure. Im Fokus stehen die Halter der Fahrzeuge, die manipulierend in die Abgasreinigungssysteme eingreifen. Die DUH fordert die umgehende Durchf Abgasemissionen auch von Lkw im Betrieb auf der Stra Autobahnpolizei und das Bundesamt f ben Kapazit Emissionswerten aufdecken zu k
Die aktuellen NOx-Abgasmessungen durch das Institut f Umweltphysik fanden an vier Tagen Ende Mai 2019 auf Autobahnen in Baden-W statt. Die Konzentration von NOX und CO2 in der Abgasfahne hinter den Lkw wurde w"Plume Chasing" Verfahren untersucht. Denis P Universit"Die Emissionen in der verd Abgasfahne von Lkw k Messverfahren w Durch die Messung Fahrt erh mit dem sich feststellen l oder nicht."
Andreas Mossyrsch Vorstand von Camion Pro: "Ziel der Untersuchung war es, das Ausma Manipulationen f sondern auch zu einer existenzbedrohenden Wettbewerbsverzerrung." Durch den Einsatz der billigen Manipulationssoftware spart der Betreiber bei einem Lkw bis zu 1.000 Euro pro Jahr - bei einem gro Fuhrpark eine ausschlaggebende Summe, die zu einem Vorteil gegen denjenigen f
Insgesamt wurden 141 Lkw untersucht. Bei 52 handelt es sich um Lkw mit deutschem Kennzeichen, die verbleibenden 89 Lkw kommen aus anderen EU-Staaten oder aus Russland, Wei T Abgasnorm Euro VI, nur einer die Abgasnorm Euro III. Mehr als 25 Prozent der nicht deutschen Lkw waren bei den Tests auff
Vier Lkw mit auff von den Vollzugsbeamten der Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz am 27. Mai 2019 von der Autobahn abgeleitet und einer Kontrolle unterzogen.
Die NOX-Emissionsmessung eines Euro V Lkw des Herstellers MAN zeigte einen durchschnittlichen Wert von 9539 mg NOx/kWh. Der Pr Kontrolle durch die Verkehrspolizei ergab das Diagnoseger R
on-Board-Diagnoseschnittstelle viele Unstimmigkeiten auf: Der Temperatursensor, welcher dazu konzipiert ist, im Fall von extremen Temperaturen im Abgassystem die Abgasreinigung tempor um Sch Somit wird die AdBlue Einspritzung unterbunden. Gleichzeitig zeigte das Fahrzeug eine Au Hinweis f
Einen auff
war. Sven Krahnert, Leiter der Verkehrs Polizeidirektion Chemnitz, begleitete die Messungen am 27. Mai und sagt: "Wir ben die Funktion der AdBlue-Anlage unkompliziert "
Die DUH hat bereits seit 2007, viele Jahre vor dem Bekanntwerden des Abgasbetrugs an Diesel-Pkw, auf die Manipulation der Abgasreinigungssysteme von Diesel-Pkw durch die Hersteller hingewiesen. Ebenso hat die DUH in der Vergangenheit auf betr auch auf illegale Angebote der verbotenen Emulatoren zur Abschaltung der Harnstoffeinspritzung im Lkw Bereich hingewiesen.
"Am wichtigsten ist der politische Wille, diesem Betrug im Lkw-Bereich ein Ende zu setzen. Hier sind die Verkehrsminister der L entsprechende Weisung zu geben. Immerhin handelt es sich nicht um Kavaliersdelikte. Gerade das Bundesverkehrsministerium und das Kraftfahrt-Bundesamt spielen hier eine besonders unr Weder schritten sie gegen von der DUH enttarnte Betrugs-Nachr gegen Inverkehrbringer von AbBlue Emulatoren. Die DUH musste jeweils von ihrem Klagerecht im Rahmen der Gebrauch machen und gegen die Firmen vorgehen", so Resch weiter.
Links:
Zum Messbericht: http://l.duh.de/p170724
Pressekontakt: J 0171 3649170, resch(at)duh.de
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte 0157 71592163, axel.friedrich.berlin(at)gmail.com
Dr. Denis P 06221 546311, 0176 20504718, denis.poehler(at)iup.uni-heidelberg.de
Andreas Mossyrsch, Vorstand Camion Pro e.V. 089 3160597-0, info(at)camionpro.eu
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