Die Unternehmensgruppe Rhein-Umschlag tritt zusammen mit ihrem Tochterunternehmen Umschlags- und Handelsgesellschaft Haldensleben mbH (UHH) dem ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) zum 1. August 2015 bei. Der traditionsreiche Mittelständler mit Hauptsitz in Oldenburg ist mit seinen breit gefächerten Geschäftsfeldern seit Jahren auf Wachstumskurs. Rhein-Umschlag betreibt See-und Binnenhäfen, ist in der Binnenschifffahrt und im Baustoffhandel tätig und besitzt darüber hinaus Kies- und Sandwerke.
(firmenpresse) - „Als mittelständisches Unternehmen sind wir in sehr unterschiedlichen Geschäftsfeldern aktiv, sei es mit Partnern oder als Unternehmensgruppe. Vernetzung von Kompetenzen und Leistungen sind für uns wesentlich für den Geschäftserfolg. Das SPC setzt das, was wir unternehmensintern erfolgreich praktizieren, branchenübergreifend um. Der Beitritt zu diesem multimodalen Kompetenznetzwerk war für uns der logische Schritt“, erläutert Nico Steudel, Geschäftsführer bei Rhein-Umschlag.
Es werden See-und Binnenhäfen an insgesamt sieben Hafenplätzen betrieben. Dabei liegen die räumlichen Schwerpunkte im Großraum Oldenburg in Niedersachsen und im Großraum Haldensleben bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt am Mittellandkanal. An allen Hafenplätzen wurden 2014 seeseitig rund 96.000 t sowie mehr als 2 Mio. t auf Binnenschiffe umgeschlagen. Neben Freilagerflächen für verschiedenste Produkte wie Natursteine, Eisenmasseln, Zementklinker und Baustahl unterhält Rhein-Umschlag Hallen für Futtermittel und Dünger sowie Mehrzweckhallen.
Am Standort Haldensleben existiert auch ein trimodales Containerterminal, dass über eine mit Partnern betriebene Binnenschiffscontainerlinie im Linienverkehr an die Hamburger Containerterminals angeschlossen ist. Verwaltet werden die Häfen in Sachsen-Anhalt von der Umschlags- und Handelsgesellschaft Haldensleben mbH (UHH), einem Tochterunternehmen von Rhein-Umschlag. Seit 2013 unterhält UHH zusammen mit einem Partner die Container Terminal Fallersleben Betriebsgesellschaft mbH am neu erbauten Binnenhafenstandort Fallersleben.
„Mit dem Beitritt der Unternehmensgruppe Rhein-Umschlag haben wir ein über viele Jahrzehnte erfolgreich am Markt platziertes Unternehmen gewonnen, welches durch seine multimodalen Aktivitäten im gesamten nord- und ostdeutschen Raum seit Jahren Verkehre über Wasserstraßen und Schienenwege organisiert“, freut sich Lasse Pipoh, Regionalleiter beim SPC. „Ebenso wie das SPC sehen wir noch große Potenziale bei der Verknüpfung von Shortsea- und Binnenschiffsverkehren. Zusammen mit den Mitgliedern des Netzwerkes wollen wir diese zukünftig heben und unsere Marktposition weiter stärken“, erläutern Hergen Hanke, Geschäftsführer der Rhein-Umschlag-Tochter UHH Umschlags- und Handelsgesellschaft Haldensleben mbH und Nico Steudel abschließend.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über Rhein-Umschlag
Die Unternehmensgruppe Rhein-Umschlag in Oldenburg ist eine alteingesessene, mittelständische Firmengruppe in Privatbesitz. Das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Oldenburg (Oldbg.) an der Hunte, wo es seit 1937 ansässig ist. Der Firmenname leitet sich aus dem ursprünglichen Standort in Düsseldorf am Rhein ab und ist erhalten geblieben. Die Gruppe beschäftigt heute an allen Standorten rund 150 Mitarbeiter.
Weitere Informationen unter: http://www.rhein-umschlag.de/
Über das SPC
Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) ist ein nationales Kompetenz-Center zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs und der Binnenschifffahrt im Rahmen multimodaler Transportketten. Aufgabenschwerpunkt des SPC ist die neutrale Beratung von Verladern und Spediteuren. Im Vordergrund steht dabei die Vermarktung der Potenziale auf den Wasserstraßen. Dadurch soll zum einen ein Beitrag zur Entlastung der Verkehrsträger Straße und Schiene geleistet werden und zum anderen an einer besseren Vernetzung mit der Wasserstraße mitgewirkt werden. Weitere Arbeitsinhalte sind die Unterstützung von Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) wird das SPC getragen vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, den Fachverbänden der Branche sowie Unternehmen aus Schifffahrt, Hafen, Logistik und Verladerschaft. Aktuell zählt das Kompetenz-Netzwerk über 50 Fördermitglieder.
Weitere Informationen unter www.shortseashipping.de .
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