(ots) - ("Weltwirtschaft und Integration", "Infrastruktur", "grüne Wirtschaft und Innovationen" "integratives Wachstum und Humankapital", "Geschäft und Kapitalmärkte")
Das Astana-Wirtschaftsforum 2015 fand am 21. und 22. Mai statt. Ein zentrales Thema des Forums war "Infrastruktur - ein wesentlicher Faktor für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum".
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Die Weltwirtschaft ist starken Gegenströmungen ausgesetzt - Ölpreise, Wechselkursanpassungen, die Divergenz der Geldpolitik und die Hinterlassenschaften der grossen Rezession von 2009 setzen ihr hart zu. Das Wachstum der Weltwirtschaft ist weiterhin schwach und mässig, und das Potenzial für Leistungswachstum ist zurückgegangen.
Der Rückgang des Ölpreises hat zu eine grossen Umverteilung der Realeinkommens der Ölexporteure an die Erdölimporteure geführt. Bei der letztgenannten Gruppe von Ländern führt diese Zunahme der Realeinkommen zu einem Anstieg der Ausgaben. Vor allem die USA profitieren vom niedrigere Ölpreis. Dort überwiegen die positiven Auswirkungen auf den Konsum weitgehend die negativen Auswirkungen auf die Investitionen in der Ölindustrie. Dies könnte die USA wieder zur dominanten Antriebskraft für die Weltleistung machen, insbesondere bei ihrer Rolle als Verbraucher der letzten Instanz. Dies wiederum könnte zu einer Wiederkehr der grossen aussenwirtschaftlichen Ungleichgewichte führen; die USA nähern sich jetzt schon wieder einem Leistungsbilanzdefizit von bis zu 5 Prozent des BIP.
Für die Ölexporteure ist die Zeit der niedrigen Ölpreise vielleicht ein guter Zeitpunkt für strukturelle und institutionelle Reformen, um ihre Wirtschaft zu diversifizieren und die Robustheit
ihres langfristigen Wirtschaftswachstums zu erhöhen.
Die Volatilität der Wechselkurse war letztens ungewöhnlich gross. Gleichzeitig ist eine Divergenz in der Geldpolitik zu beobachten. Von Mai 2014 bis April 2015 hat sich der Wechselkurs von Euro zu Dollar von 1,34 auf 1,08 verschoben; dieser Wechselkurs hat die Wettbewerbsfähigkeit und die Wachstumsaussichten der Eurozone verbessert. Die Tatsache, dass die USA nahe daran ist, die Untergrenze von Null zu überschreiten, kann zu einem Anstieg der Zinsen führen, während man in der Eurozone und Japan natürlich sehr weit davon entfernt ist. Diese Divergenz in der Geldpolitik erklärt also die meisten Bewegungen bei den Wechselkursen. Diese Divergenz in der Geldpolitik erklärt also die meisten Bewegungen bei den Wechselkursen.
Die Hinterlassenschaften der weltweiten Finanzkrise sind immer noch in vielen Ländern spürbar. Es gibt nach wie vor einen Abwärtsdruck auf Binnennachfrage und Wachstum aufgrund des schwachen Bankensektors und der hohen Verschuldung.
Infrastruktur
Die Infrastruktur könnte sich nicht nur als eine Hauptantriebskraft für eine Steigerung des Konsums erweisen, sondern auch für eine erneute Zunahme der Aktivitäten im Immobilienbereich und für die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Volkswirtschaften der aufstrebenden Industrie- und Schwellenländer sorgen.
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