Die Logistikbranche hat ihr Potenzial, Asset Tracking, also die Ortung von Waren und Gütern zur Optimierung der Lieferketten einzusetzen, bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Viele Systeme arbeiten nur mit Barcode Scanning oder RFID, die keine durchgängige Ortung bieten können. Systeme die kontinuierlich Ortungsdaten liefern, basieren meistens auf Satellitenortungstechnologien wie GPS; diese sind aber unter bestimmten Bedingungen störungsanfällig. Was passiert, wenn die zu ortenden Güter in geschlossenen Lagerhallen liegen, Container ganz unten unter mehreren anderen gestapelt sind oder Frachtwaggons in der Nähe von Starkstromleitungen abgestellt werden? GPS-Signale sind dann entweder nicht verfügbar oder führen zu fehlerhaften Positionsdaten. Das vorliegende Whitepaper zeigt Fallback-Systeme auf, die eine Ortung auch unter diesen Bedingungen ermöglichen.
(firmenpresse) - GPS-Warenortungslösungen und auch das Tracken von Wertgütern sind weiter auf dem Vormarsch. Dank GPS haben Logistiker jederzeit Zugriff auf die aktuelle Position der Güter. Das ist ein sehr großer Vorteil sowohl für das Unternehmen, das Logistikprozesse komplett transparent gestalten kann, als auch für Endkunden, weil Warenlieferungen genau planbar werden. Allerdings: Um GPS-Signale senden und empfangen zu können, muss ein freier Zugang zum Himmel möglich sein, denn die äußerst schwachen Satelliten-Signale können nicht innerhalb von Gebäuden empfangen werden. Ist dies nicht der Fall, nützt auch die beste Hardware nichts. Das Gleiche gilt, wenn GPS-Störsender (GPS-Jammer) zum Einsatz kommen. Ein Diebstahlschutz kann dann nur durch eine alternative Ortungsmethode zustande kommen.
Fallback-Ortung ohne GPS Mit einem Zweitsystem auf der Basis der Mobilfunknetze lässt sich der Ausfall von GPS-Signalen überbrücken. Positionsdaten können über das Mobilfunknetz bestimmt werden, indem das Ortungsgerät selbst Daten aus dem mobilen Netz (zum Beispiel Cell-IDs) in eine Standortbestimmung übersetzt oder die Rohdaten an den Telematik-Server zur Auswertung übermittelt.
Fallback-Ortung über den Telematikserver oder direkt über das Ortungsgerät Während die Auswertung der Rohdaten für die Positionsbestimmung durch den Telematik-Ortungsdienstleister auf Anwenderseite unproblematisch wäre, weil die Telematikhardware solche Daten in den meisten Fällen ohne Modifikationen liefern kann und deshalb nicht ausgetauscht werden müsste, zieht diese Lösung einen relativ hohen Systemintegrationsaufwand nach sich. Einfacher lässt sich die Ortung mittels Mobilfunkdaten mit einem im Telematikgerät integrierten Fallback-Ortungssystem realisieren (Device-based Wireless Positioning).
Device –based Wireless Positioning Bei der Fallbackortungslösung Device –based Wireless Positioning (DWP) empfängt das Ortungsgerät Signale von verschiedenen Mobilfunksendern. Die Decodierung der gesammelten Daten und die Erstellung von geografischen Positionsdaten erfolgt über einen externen Datenbankserver, ohne eine direkte Beteiligung des Telematik-Servers. Damit entfallen die komplizierte Einbindung in das Ortungsserver-System und der entsprechende Zeitaufwand für die Integration. Obwohl die Device –based Wireless Positioning-Lösung Positionsdaten generiert, die nicht mit denen der metergenauen Lokalisierungen der GPS-Technologie konkurrieren können, ist das für viele Anwendungsszenarien völlig ausreichend. Wenn sich die Güter beispielsweise in einer Lagerhalle befinden, deren Position bekannt ist, kann auf eine metergenaue Ortung verzichtet werden. Denkbar wären auch aktiv gesteuerte Kombinationen aus beiden Trackingoptionen: DWP für eine Ortung auf dem Weg von Station zu Station in der Lieferkette und GPS für die letzten Kilometer vor Ablieferung. Bei dieser Art der Anwendung ergäbe sich noch ein weiterer Vorteil: reines GSM-Tracking spart Energie und kann deshalb die Batterie- oder Akkulebensdauer deutlich verlängern.
Das Whitepaper kann direkt über die Website der Telic GmbH angefordert werden:
Gütertracking mit der Telic-Hardware Das Produktportfolio der Telic GmbH deckt die ganze Bandbreite an Telematik-Hardware sowohl für das Tracking von Fahrzeugen (SBC-Produktfamilie für das Flottenmanagement) als auch für Transporteinheiten und Güter (Picotrack und Picotrack Endurance für das Asset Tracking) ab. Device –based Wireless Positioning kommt bei den Asset Tracking-Geräten der Telic GmbH zum Einsatz. Die robusten und industrietauglichen Telic Telematikgeräte werden mit unterschiedlichen Batterie- und Akkuleistungen ausgestattet und können für verschiedenste Anwendungsszenarien konfiguriert und angepasst werden. Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Telic GmbH mit Firmensitz in Oberhaching bei München entwickelt und vertreibt weltweit Telematikprodukte auf Basis der führenden Technologien GSM und GPS. Telic unterstützt Lösungsanbieter und Systemintegratoren bei der Integration der Telematikeinheiten in ihr Machine-to-Machine-Communication (M2M)-System. Mit ihrer hohen Technologiekompetenz hat sich die Telic GmbH in den letzten Jahren zu einem der innovativsten Anbieter für Mobilfunk-basierende Trackingprodukte entwickelt. www.telic.de
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