Logistik- und Produktionsexperten der Automobilindustrie treffen sich wieder in Saarbrücken
(PresseBox) - Die Marktsegmente und Fahrzeugmodelle werden immer variantenreicher und auch kundenindividuell noch tiefer konfiguriert. Diese Varianz muss technisch und logistisch beherrscht werden - insbesondere in der Endmontage bei den Automobilherstellern. Auf dem bevorstehenden AKJ-Kongress am 2./3. April 2014 in Saarbrücken wird u.a. ein OEMs, wie mit einem weiterentwickelten Lean-Konzept auf gleichen bzw. reduzierten Flächen eine deutlich höhere Montagevarianz abgebildet werden kann. Diese Maßnahmen haben auch unmittelbaren Einfluss auf die Ausgestaltung der Inbound- und Bereitstellungslogistik und damit auf alle Zulieferer und eingebundenen Dienstleister. Ein weiteres Kernthema des Kongresses ist die Planung der globalen Lieferketten. Die Supply Chain in der Automobilindustrie ist in aller Regel "auf Kante genäht", d.h. Material- und Zeitpuffer sind auf ein Mindestmaß reduziert. Die kleinsten Störungen und Verzögerungen in einem Prozess beim Unterlieferanten haben u.U. große Auswirkungen bei den Tier-1-Zulieferern und OEMs und führen dort zu hohen Zusatzkosten und Umsatzausfällen. Es ist allerdings keine Lösung, Materialbestände in den Lieferketten aufzubauen - wegen der häufigen technischen Änderungen ist das Obsolet-Risiko zu hoch und weil JIS-Prozessketten wegen der Reihenfolgerestriktionen nur bestandsarm betrieben werden können. Ein möglicher Ausweg aus dem Dilemma: Proaktiv arbeiten - Lieferketten frühzeitig bewerten und intelligent gestalten sowie permanent überwachen. Zu diesem permanenten Monitoring gehört auch das frühzeitige Erkennen von möglichen Störungen in der Supply Chain (etwa durch Streiks oder Naturkatastrophen). Ein OEM und ein global agierender Logistikprovider werden vorstellen, wie sie diese Herausforderungen konkret lösen. Unter dem Motto "Die automobile Wertschöpfungskette - smart, flexibel und effizient" werden wir in Saarbrücken Themen diskutieren, mit denen sich aktuell die Entscheider, Planer und Umsetzer auseinandersetzen. Hierbei geht es auch darum, von den Best Practices anderer Unternehmen zu lernen und Impulse für eigene Vorhaben zu bekommen.
Das aktuelle Programm und weitere Details für den 2./3. April 2014 finden Sie immer unter http://www.automobilkongress.de, einige Highlights sind: Key-Note-Vorträge von Bosch, Ford, MAN und Volkswagen, Podiumsdiskussion mit Barbara Hahlweg (ZDF) und Impulsvortrag zur aktuellen Entwicklung der Autoindustrie im globalen Wettbewerb, Pressekonferenz mit Key-Note-Rednern im Anschluss an die Eröffnungsbeiträge des ersten Kongresstages, Vorträge/Beiträge der Unternehmen AUDI, BMW, Bosal Group, Bosch, Continental, Daimler, DHL Supply Chain, Ford, Fresenius Medical Care, IPL, John Deere, Knorr-Bremse, MAN, Meiller Kipper, PwC, SEAT, Volkswagen u.a., Intensivseminare zum Thema Lieferantenentwicklung und Neugestaltung von Versorgungskonzepten, Werkstouren bei Bosch, Ford, Magna, ZF.
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