(ots) - Online-Taxi-Vermittlungs-Plattform myTaxi kündigte am 8. Januar alle mit den TaxiunternehmerInnen und -fahrerInnen geschlossenen Teilnehmerverträge mit Wirkung zum 31.01.2014, um zum 01.02.2014 eine Vertrags- und Preisänderung durchzusetzen. Nach Willen myTaxis sollen die Auftragsfahrten nach verschiedenen Kriterien vergeben werden, vorwiegend gehen sie aber an die Fahrerinnen und Fahrer, die am meisten für den Kunden bezahlen. Dieses Versteigern von Taxifahrten bezeichnet myTaxi als fair. Zwischen 3% und 30% vom Auftragswert soll die Vermittlung den Fahrerinnen und Fahrern wert sein.
Unter dem Strich erhofft sich myTaxi eine kräftige Erhöhung der Vermittlungsgebühr. Die betreibende Firma Intelligent Apps ist von schwarzen Zahlen weit entfernt. "Mit Blick auf den zum 01.01.2015 anstehenden Mindestlohn kann man den Taxiunternehmen nicht derart dreist in die Tasche greifen!" meint Bernd Ploke, Geschäftsführer von Funk Taxi Berlin 261026, einer der großen etablierten Taxizentralen Berlins. Weiter: "Unsere Taxikundschaft auf dem Großmarkt meistbietend versteigern zu wollen, ist alles andere als ''fair''. Mytaxi muss diesen Unfug schnellstmöglich beenden, um dem Ruf des Taxigewerbes keinen weiteren Schaden zuzufügen. Unkalkulierbare Vermittlungsgebühren können die Taxibetriebe nicht verkraften. Sie müssen ohnehin sehr knapp kalkulieren."
Funk Taxi Berlin vermittelt Taxiaufträge an knapp 2.000 Taxis in Berlin. Zurzeit bezahlen die angeschlossenen Unternehmen eine monatliche Flatrate für Taxiaufträge, eine flexible Vermittlungsgebühr mit einem monatlichen Sockelbetrag zuzüglich einem kleinen Betrag pro Auftrag ist geplant. "Eine Versteigerung von Aufträgen wird es bei uns definitiv nicht geben!" betont Bernd Ploke.
Pressekontakt: Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Taxibesitzer eG
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